Angesichts des fortschreitenden Klimawandels müssen in den Kommunen Klimaanpassungmaßnahmen forciert werden. Wetterlagen werden instabiler, Starkwetterereignisse nehmen zu. Eine besondere gesundheitliche Belastung für die Menschen in der Stadt bringen Hitzewellen, die noch weiter zunehmen werden. Das spüren wir tagtäglich auch in Bad Lippspringe.
Die Klimakrise macht den Hitzeschutz zur dauerhaften Aufgabe. Bundes- und Landesgesundheitsministerien haben das Thema deshalb längst auf die Agenda gesetzt. Bis 2025 sollten Hitzeschutzpläne für die Kommunen entwickelt werden. Nicht nur für Krankenhäuser und Alteneinrichtungen gilt dies. Auch Kindertagesstätten und Schulen brauchen entsprechende Maßnahmen. In Innenstädten und Stadtteilen muss die Hitzeschutz-Gestaltung dringend angegangen und bei allen Vorhaben mitgedacht werden. Längst geht es nicht mehr nur um besonders hitzeempfindliche Gruppen wie jungen und alte Menschen. Mittlerweile wird über Hitzepausen für Beschäftigte diskutiert. In vielen Feldern besteht dringender Handlungsbedarf.
Wer wissen will, wie eine konsequente Umgestaltung zu mehr Hitzeresilienz aussehen kann, der sollte beim Blick nach Paris nicht nur auf die olympischen Wettkämpfe schauen. Paris zeige, wie gerade eine Großstadt konsequent am Hitzeschutz arbeitet.
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