Impressionen aus dem Schulausschuss – Sitzung vom 8. Dezember 2020

Ich bin neu im Schulausschuss, neu überhaupt in einem Ausschuss! So mutete nicht nur die getaktete Corona-Lüftung sondern auch das Procedere insgesamt interessant an. Die Formalien wie Vereidigung der Neuen und Überprüfung der Beschlussfähigkeit (eine sachkundige Bürgerin durfte eher gehen, damit im Verhältnis genügend Ratsmitglieder zum Abstimmen vor Ort waren) schaffte der neue Vorsitzende, Herr Schäfer, spielend.

Anschließend stellten die Rektorinnen der drei Schulen in BaLi ihre Schulen vor. Die Gesamtschulrektorin, Frau Hillebrand machte deutlich, dass sie ein großes Kollegium haben, da jeweils 2 Klassenlehrer*innen eine Klasse betreuen und viele Kräfte in Teilzeit arbeiten. Frau Hoffmann (evangelische Grundschule) wies auf ihre internationalen Klassen hin und Frau Willeke verdeutlichte, dass sie z.Zt. 18 SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben.

Herr Schäfer meinte, dass wir demnächst eine Sitzung in einer der Schulen abhalten würden.

Kurz wurde das Projekt „gute Schule“ mit 100% Förderung als Landesprojekt vorgestellt.

Im Weiteren berichtete Frau Berghahn-Macken vom Stand der Baumaßnahmen. V.a. die Baumaßnahmen in der 3fach-Turnhalle mit der Lehrküche und das Selbstlernzentrum im ehemaligen Lehrschwimmbecken fielen auf reges Interesse. Rückfragen kamen u.a. von Norika Creuzmann (GRÜNE), die sich die Situation in der Mensa genauer von Frau Hillebrand erläutern ließ. Ich fragte nach dem zusätzlichen Gebäude auf dem dargestellten Bauplan. Laut Frau Berghahn-Macken ist dieses aber nicht primär in die Realität umzusetzen, da man in erster Linie eine Aufstockung plane, um im Gesamtschulbereich um Fachräume zu erweitern.

Die Corona-Schutzmaßnahmen wurden von allen Rektorinnen als mittlerweile auch von den meisten Schüler*innen verinnerlicht angegeben. Bis auf wenige Ausnahmen findet Präsenzunterricht statt. Hier wurde die Hoffnung auf CO2-Ampeln geäußert. Hierzu konnte Herr Taylor von der Stadt mitteilen, dass 122 Ampeln für die Schulen und die drei städtischen Kitas bestellt seien.

Bezüglich der Klassengrößen wurde beschlossen, dass es eine Begrenzung auf 22 SuS pro Klasse geben wird. Dies ist v.a. für die Concordiaschule wichtig, da bei der an beiden Grundschulen geplanten Vierzügigkeit mit 93 Anmeldungen schon eine Überbelegung zu verzeichnen wäre. Einberechnet werden auch noch die Wiederholer und die Zuzüge.

Nach weniger als einer Stunde wurde die Sitzung beendet.

Katrin Kastner, Sachkundige Bürgerin für die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

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